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Ich „golfe“ jetzt elektrisch…!

© Bilder zVg

Ich "golfe" jetzt elektrisch...!

 

28 Grad die Sonne brennt! Mit dem Golf-Tragebag über der Schulter geht es 18 Löcher innert knapp 4,5 Stunden die alpinen Bahnen bergauf und bergab. Mit 14 Schlägern und den stets benötigten Utensilien für die Runde wie Golfbälle, Wasserflasche, Verpflegung und der Option für die Regenkleidung «bewaffnet» gehts über den Golfplatz? Irgendwie sollte mir bewusst sein, dass die komplette Ausrüstung weit über 10 Kilogramm wiegt.

Mir ist heiss, mir tut bereits ab Loch 8 mittlerweile alles weh, ich fühle mich müde und erschöpft und frage mich, warum ich mir das gerade antue, während meine Frau fröhlich, frisch und entspannt ihren E-Trolley den steilen Hang gemütlich nach oben fahren lässt.

Ich bin körperlich fit und «eigentlich» ohne die altersbedingten Wehwehchen. Aber heute spüre ich das Bag über meinen Schultern wie einen immer schwerer werdenden Betonklotz und die körperliche Beweglichkeit fühlt sich beeinträchtigt an. Meine Konzentration geht verloren und ich spüre die muskuläre Ermüdung vom Druck der Kilos. Die Schulter macht zu, kein Schwung sitzt mehr richtig, der untere Rücken verkrampft und eine Rotation undenkbar. Ich verabschiede mich von einem guten Score!

Wie jeder weiss, der Golfschwung ist ein hochkomplexer Bewegungsablauf, der eine volle Konzentration beim Körpereinsatz erfordert. Der ständige manuelle Transport der Golfausrüstung zehrt also an meiner Kondition, was Ausführungsfehler im Schwung mit sich führt. Das Golfspiel wird also beeinflusst und die Verwendung von Trolleys haben im Endeffekt einen positiven Effekt auf das Handicap.

 

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Und ich scherzte immer, ein Elektro-Trolley ist nur etwas für Frauen, für ältere oder für «tragefaule» Menschen – ok, die nehmen gleich das Club Car. Dabei gibt es einige gute Gründe, warum ein Elektro-Trolley auch für einen fitten Mann die richtige Wahl ist.

Kein PGA-Golfprofi trägt, schiebt oder zieht sein Tourbag selbst, und das aus gutem Grund. Wenn die Idealbesetzung, der menschliche Caddy, gerade nicht zur Verfügung steht, ist ein Elektro-Trolley die beste Alternative.

Wir Hobby-Golfer werden ja längst von Hightech verwöhnt. Besonders bei den Caddys. Da strotzt es nur so von feinsten Materialien: Edelmetall, Titan, Carbon – immer schöner, immer leichter, noch robuster und noch belastbarer.

Mittlerweile golfe ich elektrisch: Wie konnte ich nur so lange drauf verzichten? Mein neuestes Modell von JuCad heisst ‚Ghost‘ – und so gibt er sich auch – alles wie von Geisterhand: Akku ins Bag, das Kabel zieht sich wie von selbst an den Magnet-Stecker im Rahmen, ich fahre locker vor- oder rückwärts übers Gelände und geniesse förmlich diese Souveränität, dass mich mein ganzes Golf-Equipment immer nett begleitet – wie ein treuer Hund. Je nach Distanzeinstellung stoppt mein „Geist“ auch von selbst – oder lässt sich per Mini-Sensor ganz fernsteuern.

Was ein „Elektrofahrer“ jedoch nie vergessen sollte: das Aufladen des Akkus nach etwa 45 Loch. Denn ein leerer JuCad erschwert das schöne Spiel!

Text: Philipp von unserem Partner Nineteen.Golf www.nineteen.golf