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Spektakuläre Weiten: Ohne Driver und Holz nichts los!

Spektakuläre Weiten: Ohne Driver und Holz nichts los!

Ein dichtes Gemisch aus Palmen und Büschen, mannshohem Gras in den Waste Areas, schroffe Klippen, endlose Strände und türkisfarbene Lagunen, ringsum tropische Blumenpracht, von morgens bis abends stets warme Temperaturen und atemberaubend schöne Kurse – Viele Golfenthusiasten träumen von Golf-Ferien auf den schönsten Golfplätzen der Welt und heutzutage ist es auch erschwinglich, diese alle zu spielen. 

Der Boom bei Golfferien ist ungebrochen und Golf spielen auf Mallorca oder Gran Canaria, der Dominikanischen Republik, USA, Südafrika und in der Türkei. Eines haben diese Traumplätze immer gemeinsam. Ein entsprechend hohes Courserating und die zu bewältigende Clubvorgabe beim Handicap.

Der Grund für die Handicapbegrenzung ist, dass Golfanfänger, die gerade den Golf Platzreifekurs absolviert haben, meist langsam spielen, keine Hindernisse auslassen und minutenlange Ballsuche die Folge ist. Und weil eben die erforderliche Länge der Schläge fehlt. 

„Es gibt nichts Schöneres, als einen Golfball 200 Meter geradeaus zu schlagen“, soll Franz Beckenbauer einmal gesagt haben. Und wenn der vielgereiste „Kaiser“ dieses zum Schönsten überhaupt erklärt, dann wird da wohl etwas dran sein.


Wenn man sich auf der Driving Range so umschaut, scheint es, dass immer mehr die Länge beim Abschlag in aller Munde ist. Das würde die hohe Driver-Dichte bei den Herren erklären und bei den Damen die ausgesprochene Vorliebe für Fairway-Hölzer. 

Wenn ein gut getroffener Drive die 200-Meter übersteigt, beflügelt das auch die meisten Amateure*innen. Man spürt den Schwung und vor allem der Sound im Treffmoment - wenn man den Ball richtig getroffen hat- verleiht im wahrsten Sinne des Wortes Flügel.


Doch was auf der Driving Range Schlag für Schlag problemlos gelang, ist auf den Fairways bekanntlich die Welt nicht genug, den Ball mit konstanter Weite im Spiel zu halten und ein Quantum Trost danach von Nöten. 

Nicht jeder hat das Talent eines Bryson DeChambeau der über 300 Meter weit hauen kann und dabei mehr als zwei Drittel der Fairways trifft. 

Damit der Golfball die benötigte Schlagweite erreicht, benötigt es drei Faktoren. Die Technik mit einem guten Schwung, die körperlichen Voraussetzungen und eben das richtige Material, abgestimmt auf die körperlichen Gegebenheiten. 

Und damit der Ball so richtig zum Fliegen kommt, kommt es auch noch auf den Sweet Spot, also die Stelle des Ballkontaktes auf dem Schlägerblatt an. Der richtig dosierten Schlägerkopfgeschwindigkeit und die Stellung des Schlägerblatts im Treffmoment. 

Sweet Spot

Wird der Ball mit der Mitte der Schlagfläche getroffen, fliegt er bis zu 20 Prozent weiter. Als Sweet Spot wird im Golfsport derjenige Punkt am Schlägerkopf bezeichnet, mit dem ein Ball perfekt getroffen wird bzw. die maximale Energieübertragung stattfindet. Die neue Technologie der Golfschläger wird immer fehlerverzeihender, was bedeutet, dass Bälle, die nicht optimal getroffen wurden, dennoch gute Längen erzielen können. Im Sweet Spot ist der Trampolin-Effekt jedoch am höchsten.

Die Schlägerkopf-geschwindigkeit erhöhen

Der richtige Schwung und vor allem die richtige Energie beim Schwung mit der Kraftübertragung auf den Schlägerkopf – also die Schlägerkopfgeschwindigkeit - beeinflusst die Länge des Ballfluges. In Kombination mit einem perfekten Treffer im Sweet Spot sind lange Weiten garantiert.

Um die Schlägerkopfgeschwindigkeit zu erhöhen, gibt es eine Vielfalt an speziellen Trainingsgeräten, um 20 Meter oder mehr Distanz zu gewinnen. Besonders geeignet für ein Training und Übungen für Zuhause sind die Schwungtrainer für das Overspeedtraining.

Die Stellung des Schlägerblattes

Die Ansprechposition, also der Moment, wenn Sie an den Golfball herantreten, um ihn kurz daraufhin auch zu schlagen, ist für den Golfschlag von grosser Bedeutung. Auch das Schlägerblatt im Treffmoment beeinträchtig den Ballflug massgeblich. Ist das Schlägerblatt links ausgerichtet, trifft der Schlägerkopf die Aussenseite des Balls und man spielt den Hook. Bei einem stark geöffnetem Schlägerblatt entsteht ein Slice-Drall. Trifft man das Schlägerblatt mittig und neutral, schlägt man gerade und ist die Reichweite des Balls zumeist am längsten.

Aber gerade als Golfanfänger macht man den Fehler mit Kraft im Schwung, was aber zu enormer Ungenauigkeit führt und der Ball links und rechts weit entfernt vom Fairway nicht wieder auffindbar ist.

Damit auch Sie bald zu den Golf Longhittern gehören, empfehlen wir daher eine optimierte Verkaufsberatung durch unsere Experten in den Golfers Paradise Superstores. Genau auf Ihre Bedürfnisse, Ansprüche und Ziele abgestimmt. So stehen Ihnen und spektakulären Weiten nichts mehr im Wege!

Text Philipp Schwarz von unserem Partner Nineteen.Golf www.nineteen.golf