Golf und Gesundheit - die perfekte Kombination

Golf und Gesundheit - die perfekte Kombination
Kaum ein Sport ist mit so vielen Vorurteilen behaftet wie das Golfen. Die einen sehen darin einen Altherrensport, für die anderen ist Golf noch nicht einmal richtiger Sport. Und positiv auf den Körper kann sich das bisschen Schlägerschwingen schon gleich gar nicht auswirken. Da lohnt ein Gang ins Fitnessstudio doch viel mehr, so der allgemeine Tenor. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Golf und Gesundheit sind unzertrennbar miteinander verbunden. Denn die Freiluft-Sportart fördert die Ausdauer, die Beweglichkeit und die Koordination. Darüber hinaus sorgt Golfen für Entspannung, hält gesund und stärkt die Muskulatur. Damit ist Golf die ideale Sportart für den Körper und den Geist.
Golf erhöht die Lebenserwartung
Was beim ersten Hören etwas merkwürdig klingen mag, erschliesst sich, sobald man den Golfsport etwas genauer betrachtet: eine durchschnittliche 18-Loch-Runde dauert zwischen vier und fünf Stunden, in denen Hobbygolfer gut 150 Schwünge absolvieren, etwa 10 Kilometer zurücklegen und dabei rund 1.200 Kalorien verbrennen. Es ist also nicht verwunderlich, dass eine Golfrunde im Kern ein Fitnessprogramm darstellt. Im Gegensatz zu alternativen Sportarten, wie beispielsweise Joggen, schont Golf sogar die Gelenke und stärkt die Rumpfmuskulatur, die für eine gesunde Haltung verantwortlich ist. Eine schwedische Studie legt sogar nahe, dass regelmässiges Golfen die Lebenserwartung erhöht. Und viele Golfer werden auch bestätigen, dass Golf und Psyche eng zusammengehören.
Golf unterstützt die Vorsorge und Behandlung chronischer Erkrankungen

Golf und Gesundheit - das Herz-Kreislauf-System
Golfsport bedeutet in der Regel auch viel Bewegung. Das Gehen über den Golfplatz sowie das Schwingen des Schlägers sorgen für eine Erhöhung der Herzfrequenz und damit eine Erhöhung des Blutflusses. Aufgrund der benötigten Leistung wird der Herzmuskel trainiert und gestärkt. Das senkt natürlich das Risiko für Herzerkrankungen, wie Herzinfarkt, und senkt den Spiegel des "schlechten" Cholesterins.
Golf und Gesundheit - der Bewegungsapparat
Darüber hinaus trainiert man beim Golfen den Bewegungsapparat und die Muskulatur. Schliesslich werden bei einem Schlag bis zu 130 von insgesamt 434 Muskeln gleichzeitig angespannt. Nur beim Stabhochsprung werden mehr Muskelpartien benötigt als beim Golfen. Im Vergleich zu anderen Sportarten ist beim Golfsport dabei das Verletzungsrisiko insgesamt deutlich geringer, da es sich nicht um einen Kontaktsport handelt.
Golf und Gesundheit - Koordination und Gleichgewicht
Golf und Gesundheit - Entspannung für die Augen
Golf und Gesundheit - mehr als nur physische Vorteile

Golf und Psyche - Stressabbau
Golf ist eine Sportart, die in der freien Natur stattfindet. Der Golfplatz bietet daher eine grossartige Möglichkeit, Probleme zu vergessen. Das Vergnügen, in einer offenen und natürlichen Umgebung zu gehen und mit Freunden Zeit zu verbringen, sorgt für eine gute Stimmung. Das liegt daran, dass Endorphine freigesetzt werden können, die dem Gehirn Glück und Entspannung simulieren.
Golf und Psyche - Konzentration und Kreativität
Natürlich fördert das Golfen die Konzentration - schliesslich gilt es, einen kleinen Ball in ein winziges Loch zu befördern, das hunderte Meter entfernt ist. Dabei wird der Golfer immer mit neuen Gegebenheiten konfrontiert, da keine Balllage einer vorherigen entspricht. Dies erhöht die mentale Flexibilität und fördert die Konzentration auf das Wesentliche.
Golf und Psyche - Gehirnjogging
Das Wesentliche ist dabei in der Regel der Golfschwung. Wie bereits erwähnt, zählt der Golfsport zu den komplexesten Sportarten überhaupt. An der Schlagbewegung sind sehr viele Muskeln und Gelenke mit ihren Bändern und Sehnen beteiligt. Das erfordert eine hohe Koordinationsleistung des Gehirns und des Nervensystems. Das Gehirn muss dabei nicht nur die Bewegung koordinieren, es muss auch ständig abschätzen, wie weit es zur Fahne ist, den richtigen Schläger wählen, die Schlagintensität abwägen und dosieren. Die Nervenzellverbindungen werden stimuliert und verbessert, was psychische Erkrankungen, wie Demenz, verhindern oder zumindest verzögern kann.